Einfach mal...

Ich treff sie in der Straenbahn, 
weil wir die gleiche Strecke fahrn, 
ich treff sie manchmal in der Stadt, 
weil sie die selbe kleine Stammkneipe hat, 
in die ich immer fter geh. 
Ich freu mich so, wenn ich sie seh, 
ich treff sie jede Nacht im Traum, 
ansonsten kenn ich sie kaum. 

Geheimnisvoll ist ihr Gesicht, 
'nen festen Freund hat sie nicht, 
sie ist 'ne wahre Naturgewalt, 
hab mich sofort in sie verknallt. 
Sie hat wirklich eine Topfigur, 
perfekt - ich frag mich nur: 
Hat ihr denn niemand beigebracht, 
wie man lchelt oder lacht? 

Mdchen lach doch mal, 
bitte, bitte lchel einmal nur fr mich, 
danach kann ich in Frieden sterben, 
du kannst gerne alles erben, 
Mdchen lach doch mal, 
denn auch das schnste Gesicht - 
ohne Lcheln funktioniert es nicht, 
ohne Lcheln funktioniert es einfach nicht. 

Ich strze mich fr sie vom Dom, 
fahr mit dem Rad ber die Alpen bis nach Rom, 
ich geb ihr alles, was ich hab, 
schreib ihren Namen auf mein Grab, 
kauf mir die neue CD von Pur, 
ich schwr: Ich schwre jeden Schwur. 
Geb ihr Kredite unverzinst, 
wenn sie nur einmal fr mich grinst! 

Mdchen lach doch mal, 
... 

Ich glaub', noch hundertmal erwhne ich das nicht: 
Deine strahlend weien Zhne im Gesicht 
sind, wie deine schwarze Mhne, ein Gedicht. 
Zeig ihnen einfach mal das Tageslicht!